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Home » Von Legacy zu Low-Code
Legacy-Systeme, auch Altsysteme genannt, sind vielen Unternehmen ein Dorn im Auge. Diese Schicht für Schicht entwickelte Software ist veraltet und oft fehlerhaft und sorgt damit nicht nur für hohe Wartungskosten sondern auch für eine geringere Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Frust ist damit vorprogrammiert. Von Legacy zu Low-Code, und das so innovativ wie möglich? Hier lesen Sie, wie das geht.
Modernisieren ist leichter gesagt als getan. Die Software ist zwar veraltet und umständlich, aber gleichzeitig zentral für Unternehmen. Wie kann also die Funktionalität der alten Software in ein modernes, verbessertes System weiterentwickelt werden? Und das am besten so schnell wie möglich? Die Antwort ist „Low-Code“.
„Low-Code“ bedeutet, dass die Programmierung visuell erfolgt und nicht textbasiert mit Hilfe einer Programmiersprache. Damit können Sie selbst Unternehmenssoftware erstellen! Ist das System einmal eingerichtet, können die vorprogrammierten Blöcke per „Drag-and-Drop“ and der richtigen Stelle platziert werden. Dies gilt nicht nur für „einfache“ Funktionen wie Blöcke, Schaltflächen oder Formulare, sondern auch für komplette Dashboards. Durch die Automatisierung vieler Anwendungen im Hintergrund wird Ihren Mitarbeitern außerdem viel Arbeit abgenommen und können diese ihre Zeit effizienter nutzen.
Die Verwendung von Low-Code ist nicht nur einfach, sondern auch viel schneller als herkömmliches Programmieren. Durch den Einsatz von Templates und Modulen, kann direkt mit der Entwicklung des Front-Ends, in dem auch die Mitarbeiter arbeiten werden, begonnen werden. So ist es möglich, um in Echtzeit mit den Funktionalitäten zu experimentieren. Sobald alle Key-Users zufrieden sind, kann das Back-End eingerichtet werden.
Wenn die Architektur modular aufgebaut ist, kann die neue Software mit Ihren Legacy-Anwendungen verbunden werden und in Zukunft Teile dieser Legacy ersetzen, ohne dass die übergeordnete Anwendung beeinträchtigt wird. Während Sie also bereits mit der neuen Software arbeiten, können im Hintergrund Stück für Stück die Altsysteme abgekoppelt werden.
Es gibt verschiedene Plattformen, die mit Low-Code arbeiten, so genannte Low-Code-Application-Platforms (LCAP). Bekannte Namen sind zum Beispiel OutSystems oder Microsoft Power Apps. Wenn Sie sich für Low-Code entschieden haben, helfen wir Ihnen bei der Wahl der richtigen Plattform für Ihr Projekt.
Trotz der Tatsache, dass Low-Code mit Blöcken arbeitet und die Entwicklung blitzschnell ist, bedeutet dies nicht, dass es für große Anwendungen auf Unternehmensebene weniger geeignet ist. Low-Code-Plattformen haben meistens zahlreiche Möglichkeiten, mit bestehenden Backend-Systemen oder Datenbanken zu kommunizieren. So können auch große Organisationen mit wichtigen, aber alten Software-Systemen von der Innovationskraft von Low-Code profitieren.
Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie Ihre Ideen mit einem unserer Low-Code-Experten besprechen? Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!
Wir sind bis 17:00 Uhr erreichbar.
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